Bundesjugendspiele

Die Olympischen und Paralympischen Spiele in Paris ziehen aktuell viele sportbegeisterte Menschen in ihren Bann. Athletinnen und Athleten aus aller Welt haben sich intensiv auf diese Großsportereignisse vorbereitet und versuchen in ihren Disziplinen Bestleistungen zu erbringen.

Was im Großen bei den Olympischen und Paralympischen Spielen passiert, ist jedes Schuljahr auch bei den Bundesjugendspielen zu beobachten. Die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen versuchen in der Leichtathletik, im Schwimmen oder im Turnen ihr Bestes zu geben.

Das Erfahren der eigenen Leistung sowie die Selbsteinschätzung und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten sind wichtige Lernschritte auf dem Weg einer persönlichkeitswirksamen Entwicklung. Aber auch die Freude an der Bewegung und das Gemeinschaftsgefühl als Klasse und Schule sind von besonderer Bedeutung.

Anders als die nacheinander stattfindenden Olympischen und Paralympischen Spiele bieten inklusiv durchgeführte Bundesjugendspiele die Möglichkeit, alle Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung gemeinsam und gleichberechtigt teilhaben zu lassen. Damit sind die Bundesjugendspiele ein gelungenes Beispiel gelebter Inklusion.

Doch wie bei allen Sportveranstaltungen geht ohne viele helfende Hände auch bei den Bundesjugendspielen nichts. Wir danken daher allen Beteiligten für ihr großes Engagement bei der Organisation und der Durchführung der Bundesjugendspiele – ganz besonders den Sportlehrkräften für die gute und langfristige Vorbereitung der Kinder und Jugendlichen im Sportunterricht.

Wir wünschen uns, dass sich viele Kinder und Jugendliche von der Begeisterung, die während der Olympischen und Paralympischen Spiele aufkommt, anstecken lassen und sich mit viel Freude an den Bundesjugendspielen 2024/2025 beteiligen – denn sie sind die Olympioniken der Zukunft, sportbegeisterte Vereinsmitglieder von morgen und motivierte Freizeitsportlerinnen und Freizeitsportler für immer.